Großübung im Rahmen des Forschungsprojektes "REBEKA"
Am Samstag, den 20.10.2018 fanden im Rahmen des Forschungsprojektes "REBEKA" im Rhein-Kreis Neuss mehrere Katastrophenschutzübungen statt. Das Forschungsprojekt "REBEKA" (Resilienz von Einsatzkräften bei eigener Betroffenheit in Kriesenlagen), welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, begann bereits vor zwei Jahren durch mehrere einzelne Veranstaltungen im Rhein-Kreis Neuss. Am Samstag, den 20.10.2018 fand in den Städten Dormagen, Grevenbroich und Neuss der Übungsabschluss zu dem Forschungsprojekt statt. Insgesamt wurde an fünf Standorten im Rhein-Kreis Neuss geübt.
Bei dem Übungszenario am Samstag ging man von einer Schlechtwetterlage aus, welche sich über mehrere Tage über ganz NRW erstreckte, sodass die Einsatzkräfte im Rhein-Kreis Neuss keine überörtliche Hilfe aus den umliegenden Städten anfordern konnten und so längere Zeit mit den eigenen Einsatzkräften bei der Bewältigung von Einsatzzenarien auf sich gestellt waren. Ein weiterer Aspekt der Abschlussübung war das Einbinden von sogenannten "Spontanhelfern" in die Übungszenarien.
Die 5 Übungsstandorte:
- In der Kreisverwaltung in Grevenbroich kam der Kriesenstab des Rhein-Kreis Neuss zusammen.
- In der Kreisleitstelle in Neuss war die Gruppe "Einsatzleitung" als taktische Einsatzleitung zur Übung zusammen gekommen.
- In Dormagen-Zons musste ein Deich gegen weitere Wassermassen gesichert werden.
- In Dormagen-Stürzelberg wurde auf einem Campingplatz eine MANV-Lage simuliert.
- Auf dem Kirmesplatz in Neuss (Furth) wurde ein Bereitstellungplatz für anrückende Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern aufgebaut und betrieben.
Insgesamt waren an den Übungen 290 Einsatzkräfte von verschiedenen Hilfsorganistationen und Feuerwehr beteiligt. Wir durften die Übung am Campingplatz in Dormagen-Stürzelberg für unserer Internetseite begleiten!
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt "REBEKA" findet Ihr hier ->> www.Rebeka-Projekt.de
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